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BügelwäscheDas ist wie Bügelwäsche…

Gerade habe ich meinen Frust-Cappuccino im Tschibo-Laden ausgetrunken, als eine Freundin herein kommt. „Na  Du, wie geht es Dir?“ klingt ihre Frage freundlich. Und ich erzähle Ihr auf der Stelle von meinem Chaosvormittag, an dem ich es mal wieder nicht geschafft habe, mir selber gutes zu tun.

Denn ein Mal mehr habe ich etwas gesucht und  nicht gefunden, weil mein Schreibtisch schon wieder ein unübersehbares Meer von unterschiedlichsten Papieren geworden ist, die alle nach Ablage schreien.

„So unstrukturiert kann ich doch gar nicht sein“ …

Sie winkt lachend ab:  „..versteh ich so gut. Ich kenne das?“ Und dann tauschen sich zwei Freelancer darüber aus, was passiert, wenn frau nicht jeden einzelnen Schnipsel Papier aber auch auf der Stelle abheftet und an den dafür richtigen Platz tut.

Das da eine wesentlich erfahrenere Geschäftsfrau ist, die genau dasselbe erzählt,  tut soooo gut!!  Wir tauschen uns aus über dieses Phänomen: schon wieder liegt alles voll,  ich finde nicht, was ich suche und ich fange an, mit mir selber ganz ernsthaft böse zu sein  –  der Energiefresser par excellence!  –  wir sind uns völlig einig.

„Du glaubst gar nicht, wie oft ich schon gedacht habe: so! Jetzt habe ich’s. Jetzt ist alles ordentlich und an seinem Platz. Und kurze Zeit drauf bricht das Chaos schon wieder aus. Dann denke ich: So unstrukturiert kann ich doch gar nicht sein!“

Mach aus Fehlern Gestaltungsmöglichkeiten!

Das Lachen befreit, und mir fallen die hilfreichen Tipps aus dem Videokurs von Monika Birkner ein:

  •  gestalte Dein Leben aktiv
  • Null Toleranz für Energiefresser
  • Münze Fehlschläge in ein Feedback um, das Du dir selber gibst.

 

Mich hat unser Gespräch und der Videokurs jedenfalls dazu bewegt, einfach von meiner Erfahrung zu erzählen, um irgendeinem von Ihnen vielleicht heute noch das Gefühl zu geben: ach so unterbelichtet bin ich doch gar nicht. Es geht Anderen ganz genau so.

Und wenn alles schief zu laufen scheint:

Raus  –  einen Cappuccino trinken!  –  mit einer Freundin sprechen  –  einmal tief durchatmen  – und weiter.

Ich bin sehr gespannt auf Deine Geschichte, auf Deine Resonanzen als Mail an: kontakt@gabriele-panning.de

oder unten im Kommentarfeld.

Vielleicht kannst Du ja auch geniale Ideen mit uns teilen?!

Eine wunderbare Woche wünscht Ihre GHPanning

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Liebe Gabriele,
    vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrung! – so manches kam mir bekannt vor.

    Wenn nichts mehr geht hilft bei mir Gehen oder Tanzen einfach so im Bewegen die Perspektive wechseln.
    Gut funktioniert auch malen, dann mal ich mir halt erst mal mein geordnetes Chaos:)

    Und ganz praktisch helfen mir meine zwei Wiedervorlage-Mappen eine mit Monaten und die andere mit den 30/31 Tagen
    des laufenden Monats. Seit ich mir angewohnt habe konsequent damit zu arbeiten, d. h. morgens die Unterlagen des Tages
    bereitlegen und checken was zu tun ist und abends oder eben wenn der Arbeitstag beendet ist, schauen was über ist und
    wieder einsortieren.
    Gerade experimentiere ich damit die Wiedervorlage-Mappe auch für MEINE PROJEKTE als Erinnerung zu nutzen nicht nur
    für Rechnungen usw…-

    Und dann habe ich noch eine „ich habe Erledigtliste“, da kommt alles drauf was ich erledigte und es ist wahnsinn was frau so alles
    erledigt! …dies tue ich nicht täglich, jedoch ab und an tut mir die Liste gut.

    Und den kleine Kaffeehelfer mag ich auch sehr:)

    Liebe Grüsse
    Jutta

    1. Liebe Jutta,
      ganz herzlichen Dank für Deine umfangreiche Ideenliste, wie frau diese Krisensituation bewältigen kann!!
      Ich staune immer wieder über Deine kreativen Möglichkeiten.
      Wiedervorlagemappen sind in der Tat hilfreich. Doch es ist wichtig, sie regelmäßig zu führen.
      Danke, dass Du mich erinnert hast.

      Gute Feiertage wünsche ich Dir mit herzlichem Gruß
      Gabriele

  2. Hallo Frau Panning,

    Oh ja, das kenne ich auch so gut: Wieder ein Tag rum, wieder nichts geschafft … Der Blogartikel, der längst überfällig ist – der Newsletter, der seit Tagen von einem auf den nächsten Tag verschoben wird …. Und dann die Frage an mich selbst: „Wie kann man nur so unorganisiert sein?“

    Ein Kaffee ist in solchen Fällen ein Muss, um kurz abzuschalten. Durchatmen und sich bewusst machen, wieviel schon geschafft wurde. Und wenn’s gar nicht mehr geht, raus an den Fels oder in die Kletterhalle, um beim Klettern den Kopf freizubekommen. Das hilft wirklich immer 🙂

    1. Hallo Frau Steidl,
      und danke für Ihren Kommentar! Ich finde es sehr erstaunlich, was sich schon allein dadurch, dass es mit anderen geteilt wird, verändert…
      ohne dass mein Schreibtisch schon aufgeräumter wäre.
      Schade dass ich nicht klettere .. aber das finde ich auch wirklich gut. Auch sich bewusst zu machen, was schon geschafft wurde! Das habe ich neulich sehr klar erfahren, als ich für das Telefoncoaching aufgeschrieben habe, was ich in der Zwischenzeit alles geschafft hatte – ich war selber erstaunt.

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