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Texte entstehen manchmal zufällig (na, wie sonst..??)   –  indem ich eigentlich etwas ganz anderes will wie im Fall des folgenden Textes.

Ich wollte einfach wichtige Szenenbilder und Worte aus dem unbeschreiblich sinntiefen Film „Wie im Himmel“ festhalten für …  weiß ich nicht mehr.

Und dann  –  zack  –  ist es auf einmal ein Text, der seine eigener Gestalt und Schönheit hat.

Lesen Sie selber:

Wie im Himmel
die Geige im Kornfeld
eine Musik, die die Herzen der Menschen berührt
wir sind jetzt ganz oben
ihr Herz ist völlig erschöpft
mein Agent gab mir einen neuen Namen, als ich  15 war
das Klavier in der Kiste
der Pfarrer, der einfach rein kommt
ich habe vor zuzuhören
der Schneehase, den er fotografiert, wird kurz darauf erschossen
da ist vieles ziemlich schön
jeder hat in sich seinen eigenen Ton
das alles schon da ist, das ist das Geheimnis
die drei Wörter
ich lieb dich Tore
das klingt nicht zusammen  – 
stört hier jemanden etwas…
                                                            Januar 2009
 

Sollten Sie es verstörend finden  –  der Film ist so.

 

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