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Ein Stück Mauer mit einer halbrunden Einkerbung, durch die grüner Efeu wächst

Morgens zwischen sechs und sieben Uhr – in der Hand eine heiße Tasse Tee, warme Socken an den Füßen, einen guten Platz, um Gedanken wandern zu lassen…

Einfach DA SEIN.

Wie ungewohnt einfach?!!!!

Wieviel Raum kann entstehen, um mich zu spüren, Dankbarkeit aufsteigen zu lassen, Geborgenheit zu erfahren in der Stille und Weite des unverbrauchten Tages.

Mein bisheriges Lebensmuster ist anders „gestrickt“. Machen – planen – effektiv sein – Dinge in die Hand nehmen – strukturieren – gute Leistung bringen.
Und dieses Lebensmuster sitzt tief, ist sehr gut eingeübt und meldet sich auch immer wieder zurück.
„Ich kann es mir leisten…“ – wieviele Menschen „leisten“ sich tolle Dinge, weil sie viel dafür geleistet haben. Und nicht selten folgt irgendwann ein Burn out. Ausgeleistet.

JETZT leiste ich mir, Zeiträume mit kreativem NichtsTun zu füllen?

Raum für kreatives NichtsTun ist Raum für den Kontakt zu mir selber. Zulassen, was ich empfinde. Mich leben. Fühlen, was ist. Frei von Bewertung.
Ich komme neu in Fluß, wenn ich im Kontakt mit mir selber bin. Heilung erfahren wird möglich, wenn ich die heilsamen Kräfte in mir wieder wahrnehme.

Schaffen Sie sich kleine Räume im Laufe eines Tages, die Sie mit kreativem NichtsTun füllen. Kreieren Sie sich Ihre eigenen Alltagsrituale.
Draußen in der Natur, bei einer Tasse Tee, am geöffneten Fenster, auf einem Weg „zwischen“ ….. bei einem guten Musikstück. Die Länge des ZeitRaumes ist nicht so wichtig – wesentlich ist, dass Sie es T U N. Regelmäßig.

Geben Sie sich selber Raum. Gönnen Sie sich sich selber. Spüren Sie, was gut tut.
Es wird mehr Raum sein für die Anderen, die Tätigkeit und – IHR EIGENES LEBEN.

 

Bildnachweis: ghpanning

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